Menschen mit einer Hausstauballergie müssen häufig niesen, sie fühlen sich schlapp und müde. Die Augen können tränen und jucken, die Augenlider anschwellen. Bist du auch betroffen? Wir zeigen dir wie dir richtiges Staubwischen hilft, deine Symptome zu lindern.
Staub ist ein Problem für alle Menschen, aber besonders für Allergiker. Der Grund dafür liegt in den winzigen Partikeln, die sich in der Luft befinden und von uns eingeatmet werden. Für Menschen mit einer Stauballergie kann das zu einer Reizung der Atemwege führen, was wiederum zu Symptomen wie Husten, Niesen und Atembeschwerden führt. Doch nicht nur das Einatmen von Staubpartikeln ist ein Problem für Allergiker, auch der direkte Kontakt mit Staub kann zu Hautreizungen und Jucken führen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, regelmäßig und gründlich zu putzen, um die Menge an Staub in der Umgebungsluft zu minimieren und somit die Beschwerden zu lindern.
Die Antwort hängt von verschiedenen Faktoren ab. Generell empfiehlt es sich, mindestens einmal pro Woche alle Oberflächen mit einem feuchten Tuch oder Staubsauger zu behandeln. Bei starken Allergien kann es jedoch sinnvoll sein, die Reinigungshäufigkeit zu erhöhen. Besonders staubanfällige Bereiche wie das Schlafzimmer sollten täglich gereinigt werden. Auch während der Pollensaison kann es ratsam sein, öfter zu wischen, um die Belastung durch Allergene zu reduzieren. Zusammengefasst gilt: Je häufiger und gründlicher man staubwischt, desto besser kann man Allergiesymptome lindern.
Um effektiv Staub zu entfernen, gibt es verschiedene Methoden und Tools, die sich bewährt haben. Besonders wichtig ist es, beim Staubwischen auf eine möglichst geringe Staubaufwirbelung zu achten. Hierfür eignen sich beispielsweise Mikrofasertücher oder spezielle Staubwedel mit elektrostatischen Eigenschaften. Auch ein Staubsauger mit einem HEPA-Filter kann dabei helfen, den Staub aus der Luft zu filtern und somit Allergikern das Leben erleichtern.
Um keine Flächen zu vergessen, sollte man beim Staubwischen systematisch vorgehen und sich von oben nach unten arbeiten. Zudem empfiehlt es sich, regelmäßig den Staubsaugerbeutel oder -filter zu wechseln sowie die Reinigungstücher bei Bedarf auszutauschen oder zu waschen.
Neben dem regelmäßigen Staubwischen gibt es noch weitere Maßnahmen, die Allergikern helfen können, ihre Beschwerden zu lindern. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Luftreinigern mit HEPA-Filtern, die effektiv Pollen, Schimmelsporen und Hausstaub aus der Luft filtern können. Auch das regelmäßige Waschen von Bettwäsche und Kleidung bei hohen Temperaturen kann dazu beitragen, Allergene zu reduzieren. Darüber hinaus sollten Allergiker darauf achten, dass ihre Wohnräume gut belüftet sind und eine angemessene Luftfeuchtigkeit aufweisen. Bei besonders starken Beschwerden kann auch eine ärztliche Behandlung in Betracht gezogen werden, beispielsweise durch die Verschreibung von antiallergischen Medikamenten oder Immuntherapie.
Als Allergiker/in ist es jedoch wichtig, individuell herauszufinden, welche Techniken und Hilfsmittel am besten für dich funktionieren. Durch eine gezielte Bekämpfung des Staubs im Haushalt in Kombination mit weiteren Maßnahmen kannst du deine Lebensqualität jedenfalls erheblich verbessern.
Es ist zum verrückt werden! Kaum hat man Staub gewischt, ist er auch schon wieder da. Abstauben scheint ein unendliches Unterfangen zu sein. Doch das muss nicht sein. Wir zeigen dir in unseren 6 Tipps Techniken und Vorbeugemaßnahmen wie du Staub in deiner Wohnung auf ein Minimum reduzieren kannst.
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