Im Mietvertrag verpflichten Sie sich in der Regel, die Wohnung im „besenreinen“ Zustand zu übergeben. Doch was bedeutet das genau? Hierüber wird sich regelmäßig gestritten. Dabei gibt es klare Regeln.
Für den besenreinen Zustand müssen Sie glatte Böden abfegen, Teppichböden absaugen und grobe Verschmutzungen entfernen. Auch Spinnenweben müssen beseitigt werden – und zwar überall. Auch in Nebenräumen wie Keller oder Dachboden. Mehr kann Ihr Vermieter nicht verlangen – es sei denn, es wurde vertraglich anders festgelegt.
Sollen Sie die Wohnung besenrein überlassen, darf leichter Staub auf Oberflächen liegen bleiben. Was viele nicht wissen: Fenster müssen beim Auszug grundsätzlich nicht gereinigt werden. Selbst wenn Sie diese seit Monaten nicht mehr geputzt haben. Rückstände von Aufklebern müssen Sie allerdings entfernen.
Meist geht es hier um die Frage, ob eine leichte oder grobe Verschmutzung vorliegt. Je nach Nutzung der Wohnung können Flächen stark verschmutzt, verschmiert, verfettet oder verkalkt sein – zum Beispiel in Küche und Bad. Diese groben Verunreinigungen müssen vom ausziehenden Mieter entfernt werden. Tut er das nicht, kann der Vermieter für die Reinigung Schadensersatz verlangen.
Am sichersten fahren Sie deshalb immer mit einer Umzugsreinigung durch eine professionelle Reinigungsfirma. Wenn Sie über ExtraSauber buchen, erhalten Sie auf Wunsch sogar eine Abnahmegarantie für die Reinigung. Die Reinigungsfirma ist dann bei der Übergabe dabei, sodass bei Kritik des Vermieters sofort nachgebessert werden kann.
Wer pflegebedürftig ist, braucht in der Regel auch Unterstützung im Haushalt. Die gute Nachricht: Die Pflegekasse beteiligt sich bereits ab Pflegegrad 1 an den Kosten für eine Haushaltshilfe oder Reinigungskraft.
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Bei einer schweren Erkrankung oder nach einem langen Krankenhausaufenthalt, beteiligt sich die Krankenkasse unter Umständen an den Kosten für eine Reinigungskraft. Aber nicht immer.
Je nach Region kostet in Österreich eine Reinigungskraft, die schwarz arbeitet, zwischen 10 und 15 Euro pro Stunde. Das ist deshalb auch der Preis, mit dem viele Nutzer:innen rechnen, wenn sie eine Reinigung online buchen. Wie viel eine Stunde „legales“ Putzen wirklich kostet, zeigen wir Ihnen in diesem Rechenbeispiel.
Je nach Region kostet in Deutschland eine Reinigungskraft, die schwarz arbeitet, zwischen 8 und 15 Euro pro Stunde. Das ist deshalb auch der Preis, mit dem viele Nutzer:innen rechnen, wenn sie eine Reinigung online buchen. Wie viel eine Stunde „legales“ Putzen wirklich kostet, zeigen wir Ihnen in diesem Rechenbeispiel.
Fast 90 Prozent der Haushalte melden ihre Reinigungskraft nicht an. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. Wer auffliegt, muss mit hohen Kosten rechnen.
Wenn Sie auf ExtraSauber eine Reinigungskraft buchen, müssen Sie diese nicht anmelden. Jede Reinigungskraft und Reinigungsfirma auf ExtraSauber ist gewerblich gemeldet. Doch wie sieht es aus, wenn Sie auf eigene Faust eine Reinigungskraft beschäftigen?
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